Warnung! Ist die Heilpraktiker-Ausbildung staatlich anerkannt?
Zuletzt aktualisiert: November, 2024
Immer mehr Menschen in Deutschland wollen Heilpraktiker werden. Und das nicht ohne Grund. Denn gleichzeitig fragen auch immer mehr Menschen heilpraktische Leistungen nach, sodass die berufliche Perspektive eines gut ausgebildeten Heilpraktikers, idealerweise mit Spezialisierung, sehr gut stehen. Allerdings gehört der Heilpraktiker nicht zu den klassischen Ausbildungsberufen.
Eine staatlich anerkannte „Heilpraktiker-Ausbildung“ gibt es nicht
Wenn du dich fĂŒr den Beruf des Heilpraktikers interessierst und du dich nach einer entsprechenden Ausbildung umschaust, wird dir schnell die untypische Ausbildungssituation in diesem Beruf auffallen. Es gibt viele Schulen und Anbieter, die eine Ausbildung zum Heilpraktiker ( meine Favoriten findest du hier: www.ausbildungheilpraktiker.info/heilpraktikerschule) anbieten – dabei handelt es sich allerdings nicht um eine typische Berufsausbildung.
Vielmehr gibt es keine staatlichen Regelungen fĂŒr die Ausbildung zum Heilpraktiker. Hier zĂ€hlt einzig und allein die HeilpraktikerprĂŒfung vor dem Gesundheitsamt.
Das bedeutet, Du kannst dich auf die PrĂŒfung vorbereiten, wie du es fĂŒr angemessen hĂ€lst. So wĂ€re es auch möglich, dass du dir die erforderlichen Kenntnisse rein im Selbststudium ohne fremde Hilfe beibringst.
Sinnvoller ist es aber, wenn du dir eine gute und seriöse Heilpraktikerschule aussuchst, die dich auf die HeilpraktikerprĂŒfung vorbereitet. Hier gibt es mehrere Varianten, wie eine solche Ausbildung aufgebaut sein kann. Es gibt Heilpraktikerschulen mit PrĂ€senzunterricht in Vollzeit oder Teilzeit oder auch Fernschulen, an denen Du ein Fernstudium zum Heilpraktiker absolvieren kannst.
Die ĂberprĂŒfung durch das Gesundheitsamt ist staatlich anerkannt
Eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Heilpraktiker gibt es somit nicht. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder einfach den Beruf des Heilpraktikers ausĂŒben darf. Davor steht die HeilpraktikerprĂŒfung am örtlichen Gesundheitsamt. Jeder angehende Heilpraktiker muss am zustĂ€ndigen Gesundheitsamt eine schriftliche und mĂŒndliche PrĂŒfung zum Heilpraktiker erfolgreich absolvieren.
Diese PrĂŒfung ist staatlich reguliert und soll ausreichende Kenntnisse der Teilnehmer ĂŒberprĂŒfen und sicherstellen, dass diese kein gesundheitliches Risiko fĂŒr die Bevölkerung darstellen.
FĂŒr die PrĂŒfung gelten dann auch bestimmte Voraussetzungen, die du erfĂŒllen musst. So wird nur zur PrĂŒfung zugelassen, wer mindestens 25 Jahre alt ist. Weiterhin muss mindestens ein Hauptschulabschluss vorliegen. Ein einwandfreies polizeiliches FĂŒhrungszeugnis und ein Ă€rztliches Gesundheitszeugnis mĂŒssen ebenfalls vorliegen. Die PrĂŒfung findet zweimal im Jahr statt, sprich du solltest dich rechtzeitig anmelden, damit du keine Zeit verlierst.
1. Fazit: Ausbildung ist nicht staatlich anerkannt, Abschluss ja!
Somit liegt beim Beruf des Heilpraktikers die Besonderheit vor, dass es keine staatlich anerkannte Ausbildung wie in klassischen Berufsbildern gibt, der erworbene Abschluss durch die HeilpraktikerprĂŒfung aber sehr wohl staatlich anerkannt ist.
2. Fazit: Achtung schwarze Schafe
Wichtig: Da praktisch jeder in Deutschland eine Ausbildung zum Heilpraktiker anbieten kann der will, gibt es immer wieder schwarze Schafe, die nur hinter eurem Geld her sind und die Ausbildung zu ĂŒberteuerten Preisen anbieten. Daher kann ich euch nur empfehlen, euch an die Anbieter zu in meinem Testvergleich zu halten: www.ausbildungheilpraktiker.info/heilpraktikerschule.
Werft in Ruhe einen Blick in die StudienbroschĂŒren auf den Webseiten der Schulen und vergleicht besonders die anfallenden Kosten und unterschiedlichen Vertiefungsmöglichkeiten miteinander!
Eine Ăbersicht an Instituten, die ich dir fĂŒr die Ausbildung zum Heilpraktiker empfehlen kann, findest du unter: www.ausbildungheilpraktiker.info/heilpraktikerschule
Tipp: Die Heilpraktiker-Ausbildung an der SGD
Vor allem fĂŒr BerufstĂ€tige ist ein Heilpraktiker Fernstudium zur Vorbereitung auf die HeilpraktikerprĂŒfung die ideale Lösung. So kann zeitlich und örtlich flexibel der notwendige Lehrstoff erarbeitet werden und mithilfe der Fernschule und dem modernen Online-Campus erfĂ€hrt man wichtige UnterstĂŒtzung dabei.
Eine solche Möglichkeit haben Sie zum Beispiel an der SGD. Hier werden Sie gezielt auf die HeilpraktikerprĂŒfung nach den geltenden Leitlinien vorbereitet. Konzipiert ist die Fernausbildung auf 20 Monate, Sie können aber auch bei entsprechenden zeitlichen KapazitĂ€ten auch schneller abschlieĂen oder kostenlos um bis zu zwölf Monate verlĂ€ngern.
Zur Ausbildung gehören auch Praxisseminare sowie die Vermittlung von Kenntnissen zur SelbststÀndigkeit. Um sich selbst ein Bild von der Ausbildung zu machen, können Sie den Fernkurs vier Wochen lang kostenlos testen.